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Sportunion Leoben

Die Union JURI Leoben musste sich heute im Derby gegen HC Bruck mit 26:28 geschlagen geben. Vor allem der gegnerische Torhüter Luka Marinovic machte den Hausherren das Leben schwer. Dennoch, eine Leistung in den letzten zwanzig Minuten über volle Spieldistanz hätte der Poje-Sieben wohl zu einem Punkt gereicht.

marek shirtMarek Kovacech & Co. versuchten am Ende alles hatten aber gegen HC Bruck das Nachsehen

 
Beim heutigen Derby gegen HC Bruck sahen die heimischen Zuseher zwei Gesichter Ihrer Mannschaft. Vor der Pause taten sich Moser & Co. in der Abwehr schwer, immer wieder fanden die Gäste Lücken und kamen oft frei vor Pazemeckas zum Wurf. In der eigenen Offensive wirkten die Leobener unsicher, machten Fehlwürfe oder technische Fehler. Dennoch, eine Minute vor dem Pausenpfiff lagen die Hausherren nur 11:12 in Rückstand. Dass Bruck bis zum Gang in die Kabine noch auf 11:14 stellen konnte, war das Resultat von weiteren Undiszipliniertheiten, welche Leobens Trainer geladen in die Kabine abziehen ließ.

Auch nach dem Seitenwechsel konnten die Leobener zu Beginn den Rückstand nicht verkleinern, mehr noch, Bruck baute diesen in der 42. Spielminute auf 15:20 aus. Danach allerdings schien bei der Heimmannschaft endlich der Knoten zu platzen. Die Abwehr war verbissener, die offensive Deckung gegen Levak und Tanaskovic zeigte Wirkung und Leoben kam langsam an die Gegner heran. Thomas Kuhn brachte mit seinem Tor zum 20:22 die Hausherren wieder in Schlagdistanz. Eine heiße Endphase bahnte sich an, wo die Poje-Sieben noch einmal alles aus sich herausholte. Bruck-Tormann Luka Marinovic, der den Hausherren das Leben schwer machte, hielt mit den letzten Paraden den am Ende knappen 26:28 Erfolg für HC Bruck aber fest. Für die Union JURI Leoben blieb lediglich die Gewissheit, dass man mit 20 guten Minuten keine Partie gegen eine routinierte Mannschaft gewinnen kann. Trainer Dino Poje war nach diesem Derby vor allem eines, traurig. "Ich bin nicht enttäuscht, sondern traurig. Gerade in einem Derby und in einer vollen Halle muss man mit Kopf und Herz spielen. Man muss in der Deckung aggressiv sein. Wenn man das nicht macht kann man die Partie nicht gewinnen. Ich habe es schon so oft gesagt und werde es auch weiterhin tun. In der Schlussphase hat meine Mannschaft gezeigt was Sie im Stande wäre zu leisten. Leider war es gegen Bruck zu spät", so Dino Poje. Auf Brucker Seite war nach dem Erfolg feiern angesagt, auch wenn der Trainer die Partie nicht überbewerten möchte. "Der Derbysieg war denke ich verdient, auch wenn ich Leoben gratulieren möchte. Es wurde am Ende noch einmal eng. Überbewerten möchte ich das Ergebnis nicht. Wir haben ein Konzept und daran werden wir weiter arbeiten.", sagte Bruck-Trainer Pedro Alvarez nach dem Derby.


Kader und Tore: Friedel, Pazemeckas; Kovacech(6/1), Ribeiro(5/1), Kuhn(4), Herzog(2), Moser(2), Novacic(2), Stachowiak(2), Wulz(2), Galovsky(1), Fuchshofer, Schweiger, Stolz D., Stolz P.

Best Player: Kovacech (Union JURI Leoben), Marinovic (HC Bruck)

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Leobens-U20 holte sich mit einem klaren 32:23 den Derbysieg gegen HC Bruck. Linkshänder Mirko Novacic war mit 9 Toren bester Werfer.

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