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Sportunion Leoben

Auch beim gestrigen Spiel auswärts bei Moser Medical UHK Krems gingen die Obersteirer bei der 34:29 Niederlage leer aus. Die Wachau bleibt damit weiter eine Festung für Leoben. Die Magelinskas-Sieben blieb gestern hinter den Erwartungen zurück und sah sich einer in Hochform agierenden Kremser Mannschaft gegenüber.

Schon vom Anpfiff weg, wirkte MM UHK Krems als die präsentere Mannschaft am Feld. Leoben konnte zwar durch Petreikis und Spendier einen 3:0 Rückstand ausgleichen, in der 18. Minute lagen die Obersteirer beim ersten Time-Out allerdings wieder mit 11:7 in Rückstand. Bis zum Pausenpfiff schafften es die Leobener nicht, weiter an den Gegner heran zu kommen. 18:14 lautete der Spielstand für Krems beim Gang in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel fungierten Krems-Goalie Shejbal und ausgerechnet Ex-Leoben-Kreisläufer Domagoj Surac als Spielverderber. Beide machten es dem Leobener Angriff schwer Lücken zu finden und zum Torerfolg zu kommen. Die Obersteirer kämpften zwar bis zum Schluss brav weiter, die Heimmannschaft verwaltete den Vorsprung jedoch bis zum Ende gekonnt. Leoben-Präsident Claus Hödl sprach von einer verdienten 34:29 Niederlage seines Teams. "Krems hat heute eine sehr gute Leistung geboten und auch verdient gewonnen. Auf unserer Seite blieben einige hinter den Erwartungen zurück. Ich bin jedoch überzeugt, dass dies schon am Freitag beim Derby gegen HC Bruck wieder anders aussehen wird", so Hödl.


Kader und Tore: Hurich, Walski; Petreikis(7/4), Spendier(6), Truchanovicius(5), Kovacech(4), Illmayer(2), Jandl(2), Schwarz(2), Kuhn(1), Galovsky, Sabazgiraev, Salbrechter, Wulz

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Stimmen zum Spiel

Tobias Schopf (Flügelspieler, Moser Medical UHK Krems): "Die Deckung war heute über weite Strecken viel besser als in der zweiten Halbzeit in Hard und mit der super Leistung von Mihal Shejbal im Tor hat unsere Abwehr heute sehr gut gestanden. Im Angriff waren wir heute auch viel konstanter und haben unsere Chancen weitgehend genutzt."

Benas Petreikis (Rückraumspieler, Union JURI Leoben): "Wir haben heute eine sehr schlechte Abwehr gespielt, das waren nur 50 Prozent von dem was wir hinten können. Gegen die Kremser, bei denen alle 150 Prozent gegeben haben, ist das zu wenig. Jetzt gibt´s beim steirischen Derby nur eines – zwei Punkte."


Im Spiel der beiden U20-Teams erzielte die Union JURI Leoben nach beherztem Kampf des ganzen Teams und einem Tor in den letzten Sekunden, ein 33:33 Unentschieden. Leoben-Goalie Walski hielt danach mit dem Schlusspfiff den Punkt der Leobener bei der letzten Chance der Kremser fest. Topscorer bei Leoben war Flügelspieler Paul Offner mit 10 Treffern.

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