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Sportunion Leoben

Der heutige Viertelfinalspiel-Abend ist für die Union JURI Leoben alles andere als nach Wunsch verlaufen. Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe boten INSIGNIS WESTWIEN immer wieder die Chance zu Gegenstößen, welche die Wiener auch zu nutzen wussten. Mit dieser 28:36-Niederlage verabschiedet sich das Leobener HLA-Team von der heurigen Saison. Trainiert wird allerdings noch bis Ende Mai und bis dahin wird es auch Gespräche mit den Spielern bezüglich der nächsten Saison geben.

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Zu Beginn des Spiels sah das Leobener Publikum ein Abtasten zwischen beiden Teams. Die Heimmannschaft hielt gut mit und ging in der 11. Minute durch Domagoj Surac mit 4:3 in Führung. Fünf Minuten später hatte Stephan Jandl die Chance zum 6:5, doch scheiterte er an INSIGNIS WESTWIEN Schlussmann Uvodic. Im Gegenzug traf Hermann zur Führung für die Gäste. Leoben-Trainer Romas Magelinskas reagierte umgehend mit einem Time-Out, doch blieb eine Änderung im Spiel vorerst aus. Die Hausherren erzeugten gegen die 5:1-Deckung der Wiener zu wenig Druck und gerieten dadurch immer öfter in Bedrängnis. Die Folge waren Fehlpässe und Würfe aus schlechten Positionen. In dieser Phase haderten die heimischen Spieler auch etwas mit den Schiedsrichtern, bei denen nicht jede Entscheidung glücklich erschien. Jeder Fehler im Angriff wurde von den Gästen aus Wien mit einem Treffer bestraft, doch konnte Leoben bis zur Pause einen drei Tore Rückstand halten. Halbzeitstand 12:15 aus Sicht der Obersteirer.

patsNachdem INSIGNIS WESTWIEN bei der letzten Aktion vor der Pause -bei bestehender Zeitstrafe- einen Spieler zuviel auf dem Feld hatten, startete Leoben mit einer 6:4-Überzahl in die zweite Spielhälfte. Leider konnten die Obersteirer diesen Vorteil nicht nutzen. Im Gegenteil, Westwien konnte in dieser Zeit sogar den Vorsprung um ein weiteres Tor ausbauen. Je länger die Partie dauerte, desto klarer wurde der Vorsprung der Gäste. Zwar versuchten ein in Hochform agierender Domagoj Surac und die jüngeren Spieler sich weiterhin gegen eine Niederlage zu stemmen -und Ihnen gelangen dabei auch noch einige schön herausgespielte Treffer. Einer davon war etwa ein Gegenstoßtor von Georg Rothenburger  nach Doppelpass mit Patrick Monschein zum zwischenzeitlichen 24:29 sechs Minuten vor dem Ende. Weiter heran kamen die Hausherren allerdings nicht mehr und so ging INSIGNIS WESTWIEN nach 60 Spielminuten mit einem 36:28-Sieg als Sieger vom Feld. Die Wiener stehen damit im Halbfinale, wo es im Derby gegen die Raiffeisen Fivers um den Einzug ins Finale geht. Für die Union JURI Leoben hingegen ist nach diesem Tag die Saison vorüber. Trainiert wird jedoch noch bis Ende Mai und in den nächsten Tagen und Wochen wird die Vereinsführung auch zahlreiche Gespräche führen, um den Kader für die nächste Saison aufzustellen.


Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Surac(7), Ragot(6/3), Jandl(4/2), Knez(4), Monschein(4), Illmayer(1), Schildhammer(1), Rothenburger(1), Barisic-Jaman, Lerchbammer, Schwarz, Wulz

Best Player Award: Domagoj Surac(JURI Leoben), Sandro Uvodic(INSIGNIS WESTWIEN)

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Im Spiel der beiden U20-Mannschaften unterlag die Union JURI Leoben gegen INSIGNIS WESTWIEN mit 23:40. Sehr erfreulich war bei Leoben allerdings der zweite Einsatz des jungen Nachwuchsspielers Lukas Moser. Nach seinem Debüt in der letzten Woche, wo Luki zwei Tore beisteuern konnte, gelangen im heute drei Tore bei ebenso vielen Versuchen vom linken Flügel. Topscorer bei den Obersteirern war Hasbulat Sabazgiraev mit 7 Toren.

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Die Union JURI Leoben bedankt sich im Namen des Vorstandes, der Spieler und aller Mitarbeiter bei Ihren treuen Fans, die auch in dieser schwierigen Saison stets hinter dem Verein gestanden sind. Man war in der Meisterschaft sehr hoch gehandelt worden, es klappte vieles nicht nach Wunsch, doch hat das Team den Einzug ins Viertelfinale geschafft und steht somit auch in der kommenden Saison in der Handball Liga Austria.

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