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Sportunion Leoben

Die Union JURI Leoben hat gestern in der Südstadt gegen INSIGNIS WESTWIEN im ersten Spiel der Best-of-Three Viertelfinalserie eine beachtliche Leistung geboten. Dass man am Ende mit 34:28 verloren hat, lag an einigen technischen Fehlern, welche die Wiener zu Kontertoren nutzten. Bei Leoben ist man nach dieser sehr guten Vorstellung jedoch optimistisch, am kommenden Montag in eigener Halle um 19:00 Uhr mit einem Sieg, ein Entscheidungsspiel erzwingen zu können.

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Die Obersteirer rund um Kapitän Domagoj Surac sind gestern in die Südstadt gereist, um endlich wieder eine Partie zu bestreiten ohne das Abstiegsgespenst als Rucksack mit zu tragen. In der Tat gelang Leoben ein hervorragender Start und eine 4:2-Führung die INSIGNIS WESTWIEN-Trainer Richardson dazu bewog sein erstes Time-Out zu nehmen. Nach dieser Unterbrechung kamen die Wiener etwas besser ins Spiel, doch war Leoben weiterhin sehr präsent am Parkett und so gelang es den Hausherren lediglich über Konter zu Toren zu kommen. Zwischenzeitlich lag Leoben mit 12:8 in Rückstand, kämpfte sich aber wieder zurück ins Spiel. Entscheidend dafür war auch die Umstellung auf eine offensivere Deckung, die Trainer Magelinskas anordnete und mit der die Wiener so Ihre Probleme hatten. Leider gab es einige technische Fehler zu viel bei Surac & Co. und so ging INSIGNIS WESTWIEN mit einer hauchdünen 15:13-Führung in die Kabine.

press westwien hfAuch nach dem Seitenwechsel zeigten die Leobener, dass Sie nicht in die Südstadt gereist sind, um als Kanonenfutter zu dienen. Im Gegenteil, angeführt von Pierre-Yves Ragot in Hochform und mit einer -laut Manager Klaus Mitterdorfer- wohl besten Leistung in der Abwehr und im Angriff, blieb Leoben an den Favoriten aus Wien dran. In der 36. Minute schaffte Sasa Barisic-Jaman den 18:18 Ausgleich. Bis zur 51. Minute war das Spiel beim Stand von 26:25 für INSIGNIS WESTWIEN völlig offen. Sieben Minuten vor dem Ende gelang Flügelspieler Machinek für Westwien ein Doppelschlag, der die Hausherren mit 28:25 in Führung brachte. Leoben versuchte in der verbleibenden Spielzeit noch einmal die Wende zu schaffen, den bei diesem Best-of-Three Modus ist die Tordifferenz egal. Leider konnten die Obersteirer die Partie nicht mehr drehen und INSIGNIS WESTWIEN gewann mit 34:28.

Nach dieser guten Leistung im Spiel und der am Ende zu hohen Niederlage, hofft die Union JURI Leoben am kommenden Montag, den 28. April um 19:00 Uhr in der eigenen Halle, mit einem Sieg, ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Mitentscheidend dafür sind auch wieder die lautstarken Leobener-Fans!


Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Ragot(8/3), Jandl(4/1), Monschein(4), Rothenburger(4), Surac(3), Barisic-Jaman(2), Illmayer(1), Schildhammer(1), Wulz(1), Knez, Lerchbammer, Schwarz

Best Player: Domagoj Surac(Leoben), Strazdas(Westwien)

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Stimmen zum Spiel:

Leoben-Flügelspieler Georg Rothenburger: "Wir haben heute 50 Minuten befreit aufgespielt und eine super Leistung geboten. Wir hatten sogar mehrfach die Chance zur Führung in dieser Phase. Leider hat uns hier etwas das Glück gefehlt, um den Big-Point setzen zu können. Heute kann man glaube ich nur der ganzen Mannschaft zur Leistung gratulieren. Wir waren sehr gut von unserem Trainer auf den Gegner eingestellt. Danken möchte ich auch unseren Fans die uns in der Südstadt hervorragend unterstützt haben. Am Montag wollen wir definitiv mit unseren Fans im Rücken, für eine Überraschung sorgen und ein Entscheidungsspiel erzwingen."

Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer: "Hätten wir so im Grunddurchgang gespielt, dann wären wir nicht so unter Zugzwang gestanden am Ende. Ein Lob an das Team und an den Trainer der die Mannschaft hervorragend auf Westwien eingestellt hat. Das Endergebnis spiegelt eigentlich den Spielverlauf nicht wieder. Wir waren heute nicht die schlechtere, sondern die unglücklichere Mannschaft."

INSIGNIS WESTWIEN Trainer Erlingur Richardson: "Unsere Spiele gegen Leoben waren immer sehr harte Spiele, in denen wir sehr kämpften mussten, daher habe ich auch heute nichts anderes erwartet. Unsere Deckung war ok, aber unser Angriffsspiel hat nicht wirklich funktioniert, daran müssen wir arbeiten und eventuell auch am System ein wenig umstellen." (Quelle: www.hla.at)


Im Spiel der beiden U20-Teams unterlag die Union JURI Leoben gegen INSIGNIS WESTWIEN mit 38:20 (19:11). Topscorer bei Leoben war Stefan Galovsky mit 5 Toren.

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