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Sportunion Leoben

In Hard hätte sich Union JURI Leoben heute einen Punkt mehr als verdient. Das Team aus der Obersteiermark hat gegen den Meister über 60 Minuten einen tollen Kampf abgeliefert. Es war die vielleicht beste Partie von Leoben heuer. Am Ende musste man sich dem Tabellenführer aus Vorarlberg mit 32:37 geschlagen geben. Zum besten Spieler bei Leoben wurde Kreisläufer Domagoj Surac gewählt.

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Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Obersteirern. Je ein Tor von Surac und Monschein und gleich vier Tore von Marin Knez bescherten Leoben nach acht Minuten eine 6:4 Führung. Danach kamen die Harder besser ins Spiel, aber Leoben nahm den Kampf auf und ließ den amtierenden Meister nicht davonziehen. Im Gegenteil. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Zur Pause lag Leoben mit 17:19 in Rückstand.

Nach der Pause konnten sich die Harder etwas mehr absetzen. Doch die an diesem Tag beeindruckend kämpfenden Leobener hielten voll dagegen. Domagoj Surac spielte ebenfalls eine super Parte und wurde auch verdient zum besten Spieler bei Leoben ernannt, musste aber am Kreis sehr viel einstecken. Leider wurde dies viel zu selten geahndet. Bei Angriffen von Hard saß die Pfeife scheinbar etwas lockerer in ähnlichen Situationen. Am Ende gewann Alpla HC Hard mit 32:37. Leoben hätte sich jedoch heute einen Punkt mehr als verdient, wie auch Manager Klaus Mitterdorfer nach dem Spiel mitteilte. "Das war heute wahrscheinlich unser bestes Spiel in dieser Saison. Knez hat heute sensationell getroffen. Überhaupt hat sich jeder Spieler sehr kämpferisch präsentiert. Für mich machten in diesem Spiel auch ein paar Entscheidungen der Unparteiischen letztlich den Unterschied. Wir haben um den Punkt über 60 Minuten gefightet, doch scheinbar wollte man uns diesen heute noch nicht gönnen. Egal, ich möchte unserem Team ein großes Lob aussprechen und hoffe, dass wir an diese Leistung am Sonntag gegen die Fivers anknüpfen können.", meinte Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer nach dem Spiel noch direkt aus der Kabine.

fivers presseAuch Leoben-Trainer Volker Hage hat heute ein Team gesehen, das sich als Einheit präsentiert hat. "Bei uns hat heute wirklich Jeder für Jeden gerackert. Wir haben eine sehr gute Leistung abgeliefert. Natürlich war der eine oder andere Fehler dabei, aber das passiert. Es überwogen jedoch ganz klar die Kampfbereitschaft und der Einsatz den meine Spieler da heute zeigten. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Vielleicht war es heute der falsche Gegner für uns. Es ist schon schwer genug gegen HC Hard zu spielen, aber in Hard ist es noch schwieriger. Gerade in Phasen, wo wir uns wieder heran gekämpft hatten waren für mich auch fragliche Entscheidungen dabei. Die bringen Dich natürlich immer wieder etwas aus dem Konzept. Aber egal, wir müssen nun weiter Ruhe bewahren und weiter arbeiten. Am Sonntag kommt mit den Raiffeisen Fivers schon der nächste schwere Brocken zu uns. Wir müssen uns nun voll auf dieses nächste Spiel konzentrieren und nicht einem vielleicht verdienten Punkt nachtrauern.", ließ Volker Hage wissen.

Alpla HC Hard-Teammanager Berry Novacic: „Es war das erwartet schwierige Spiel gegen eine vom Kader her gut besetzte Mannschaft. Es war keine überragende Leistung, aber der angestrebte Pflichtsieg vor dem Europacup am Sonntag wurde eingefahren!" (Quelle: www.hla.at)


Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Knez(9), Barisic-Jaman(7/3), Surac(6), Jandl(4/1), Ragot(3), Monschein(2), Schildhammer(1), Heinemann, Illmayer, Sabazgiraev, Schwarz, Rothenburger

Nicht mit dabei war heute Leobens Flügelflitzer Thomas Wulz der sich gestern im Training leider eine Verletzung im Sprunggelenk zuzog. Wir wüschen unserem Pauli auf diesem Weg eine gute Besserung!

Best Player Award: Surac(Leoben), Zeiner(Hard)

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Im Vorspiel besiegte Leobens-U20, ebenfalls mit einer sehr tollen kämpferischen Mannschaftsleistung, die Harder mit 32:30. Topscorer des Spiels war Florian Illmayer mit 10 Toren. Gratulation dem gesamten U20-Team! 

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