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Sportunion Leoben

Am siebenten Spieltag hat die Handball Sportunion Leoben gegen die punktegleichen Gäste der SU DIE FALKEN St. Pölten ein 33:33 Unentschieden erkämpft. Am Ende war es Aluminium, das eine Niederlage verhinderte, doch haben sich die Hausherren nach einer furiosen Aufholjagd den Punkt redlich verdient.

paze reiter jubel
Auch Goalie-Kollege Pazemeckas hielt es bei den Paraden von Daniel Reiter (Bild vorne) am Ende nicht mehr auf den Sitzen
 
In der Partie zwischen den Montanstädtern und den Gegnern aus St. Pölten, wurde dem Publikum in der Sporthalle Donawitz Dramatik und Spannung bis zum Schluss geboten. Drei Sekunden vor dem Ende wurde den Gästen ein fragwürdiger Sieben-Meter-Wurf zugesprochen, wo Zakula den Ball nur an die Latte knallte und so den Leobenern auch den Punkt nach dem 33:33 Endstand bescherte. Dass die Hausherren überhaupt die Chance aufs Unentschieden hatten, verdankt man dem in der Schlussphase kollektiven Willen sich gegen eine drohende Niederlage zu stemmen und auch Goalie Daniel Reiter, der mit wichtigen Paraden sein Team zurück ins Spiel brachte und auch zurecht zum Man-of-the-Match avancierte. "Am Ende hatten wir etwas Glück, dass der Strafwurf von St. Pölten an die Latte ging, insgesamt war es ein erkämpftes Unentschieden.", freute sich Dani Reiter über das Resultat.

Über weite Phasen der Partie haben DIE FALKEN St. Pölten wie die sicheren Sieger ausgesehen. War die 16:18 Halbzeitführung der Gäste noch knapp, so sah sich Leoben nach 40 Minuten, beim Stand von 18:25 mit einem Sieben-Tore-Rückstand konfrontiert. Leoben-Kapitän Patrick Stolz leitete dann per 7-Meter die folgende Aufholjagd ein, in der die Hausherren bis zur 53. Minute den Abstand mit vereinten Kräften auf ein Tor verringern konnten. Nur 34 Sekunden vor dem Schlusspfiff erzielte Matevz Kunst, mit seinem 13. Tor im Spiel, den Ausgleichstreffer zum 33:33 und fixierte damit auch den Endstand. "Die Mannschaft hat sich diesen Punkt verdient, sie hat Moral bewiesen, hat sich trotz eines Rückstandes zurückgekämpft. Es war das erwartet schwere Spiel, in dem wir nicht alle taktischen Vorgaben umsetzen konnten. Auf die von St. Pölten praktizierte 7:6-Variante (Anm. St. Pölten ersetzte im Angriffsspiel den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler) waren wir vorbereitet, wir waren nur überrascht, dass sie dieses System bereits von Beginn an gespielt haben. Gut funktioniert hat bei uns – besonders gegen Spielende – die Zusammenarbeit des Abwehrblocks mit dem Tormann, das hat uns die Möglichkeit zu erfolgreichen Würfen in das leere Tor des Gegners eröffnet. Für das Publikum war es heute richtig spannend, wir haben in einem beinahe schon verlorenen Spiel noch ein Unentschieden geholt.", war Leoben-Coach Stephan Hödl erleichtert. In der Tabelle liegen die beiden Kontrahenten damit weiter gleichauf bei je sieben Punkten.

Nachdem bei Leoben Kovacech, Moser und Spitaler jeweils verletzt fehlten, konnten sich die jüngeren Akteure auf der rechten Seite beweisen. Neben Lorenz Mayr am rechten Flügel war es vor allem Alexander Schüller der am rechten Rückraum rund 25 Minuten am Feld mit dabei war und dabei eine Talentprobe mit einem Tor, schönen Pässen und guten Leistungen in der Abwehr.

Kommenden Samstag, den 27. April 2024 empfängt die Handball Sportunion Leoben um 19:00 Uhr die Gäste HcB Lauterach zum LETZTEN HEIMSPIEL DER SAISON! Für alle Fans ein Pflichttermin in der Sporthalle Donawitz.


Kader und Tore: Reiter, Pazemeckas; Kunst (13), Stolz P. (6/4), Jadron (4), Schweiger (3), Pucher (2), Stolz D. (2), Bote (1), Schüller (1), Typolt (1), Kovacech, Lausecker, Mayr, Stromberger, Traila

Allen Grund zum Jubeln gab es für Leobens Future-Team, das sich gegen DIE FALKEN, in einer ebenso hart umkämpften Partie, am Ende mit 32:29 zum Sieger kürte.

Kader und Tore: Bautista, Bezovnik; Lausecker (6), Fuchshofer (4), Mayr (4/1), Schüller (4), Typolt (4), Huber (3), Stromberger (3), Draxler (1), Kislick (1), Kvarits (1), Traila (1)

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