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Sportunion Leoben

Die Handball Sportunion Leoben hat am Samstag das Heimspiel gegen DIE FALKEN St. Pölten knapp verloren, den zweiten Tabellenplatz jedoch gegen den direkten Konkurrenten behauptet. Am 10. Februar folgt das letzte Spiel im HLA CHALLENGE Grunddurchgang auswärts bei Tabellenführer Westwien.

luki boden
Knapp verloren, doch die Leobener kämpften bis zum Umfallen

Am Samstagabend boten die Leobener Hausherren und die Gäste der SU DIE FALKEN St. Pölten ein spannendes Spiel, welches lange von den Offensivreihen dominiert wurde. Gerade in der ersten Halbzeit sah man vor allem Treffer über die Kreisposition, welche beide Teams nicht im Griff hatten. Bei Leoben war Kreisspieler Raul Bote mit zehn Toren auch der erfolgreichste Werfer des Abends. "Das Rückzugsverhalten unserer Mannschaft war vor der Pause schlichtweg nicht vorhanden. Das hat St. Pölten zu vielen leichten Treffern vom Kreis genutzt.", forderte Leoben-Präsident Alfred Leithold ein rascheres Umschalten seines Teams.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Niederösterreicher, nach knapper 16:17 Pausenführung, besser aus der Kabine und lagen in der 48. Minute mit vier Toren voran. Die Leobener kämpften sich allerdings zurück in die Partie und sorgten eineinhalb Minuten vor dem Ende, durch Lubo Jadron, für den viel umjubelten 31:31 Ausgleich. Im Gegenzug zog St. Pölten durch den starken Rückraum Jan Neumaier abermals ein Tor nach vor. Noch einmal hatten die Leobener eine gute Chance auf den Ausgleich, bei der Rückraumspieler Luki Moser jedoch ein technischer Fehler unterlief. So kam es, dass St. Pöltens Wieninger auf 31:33 erhöhte. Fünf Sekunden vor dem Ende netzte Moser dann zum 32:33 Endstand ein, in dem man jedoch mit leeren Händen vom Feld ging. "Es war heute eine sehr durchwachsene Partie, in der uns vor allem viele individuelle Fehler immer wieder weh getan haben. Wir haben gut gekämpft, aber es hat halt am Ende nicht gereicht. Wir haben jetzt noch ein schweres Spiel im Grunddurchgang und werden uns erst dann mit dem Play-off auseinandersetzen.", fasste Kapitän Patrick Stolz das Spiel zusammen.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter, Bautista; Bote (10), Kunst (6), Pucher (5), Schweiger (4), Jadron (2), Moser (2), Stolz (2/1), Spitaler (1), Fuchshofer, Schüller, Stromberger, Traila, Typolt

Eine regelrechte Angriffsschlacht mit insgesamt 82(!) Toren lieferten sich die beiden Future-Teams. Der Jubel gehörte am Ende den Leobenern, die sich knapp mit 42:40 gegen St. Pölten durchsetzen konnten. Alex Schüller und Erwin Stromberger machten mit ihren Treffern am Ende den Sack für die Hausherren zu.


Kader und Tore: Bautista, Bezovnik; Fuchshofer (16/1), Stromberger (8), Schüller (7), Typolt (7), Huber (1), Lausecker (1), Mayr (1), Traila (1), Mischlinger

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