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Sportunion Leoben

Trotz einiger Ausfälle hat die Handball Sportunion Leoben, vergangenen Sonntag, die Reise zum Auswärtsspiel gegen den HC FIVERS WAT Margareten II, mit großen Ambitionen angetreten. Am Ende stand man jedoch mit leeren Händen da und vergab dabei einen Sechs-Tore Vorsprung.

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Lange Gesichter gab es am Ende bei den Leobenern rund um Trainer Stephan Hödl

Bis zur achten Spielminute lagen die jungen Wiener voran, ehe die Leobener erstmals ihr Können zeigten und einen 7:13 Vorsprung erspielten. Allerdings schaffte es das Team rund um Topscorer Marek Kovacech nicht diese Führung bis zur Pause zu halten, da sich die FIVERS II gewohnt bissig in die Partie zurückkämpften. In die Kabinen ging es so beim ausgeglichenen Spielstand von 15:15.

Nach dem Seitenwechsel waren es erneut die Leobener, die bis auf vier Tore davonziehen konnten, doch auch hier gelang es nicht das Momentum weiter zu nutzen. Im Gegenteil, die Wiener holten Tor-um-Tor auf und zogen an den Leobenern, die erneut Schwächen in der Abwehr zeigten, vorbei. Von diesem Führungswechsel erholten sich die Montanstädter nicht mehr und gingen mit einer 32:27 Niederlage vom Feld. Trainer Hödl sprach von einem "Selbstfaller", wo auch der Ausfall von einigen Leistungsträgern nicht als Ausrede gelten darf: "Wir haben 24 Fehlwürfe zu verzeichnen. Gemeinsam mit den technischen Fehlern haben wir so in den 60 Minuten gleich 40 Bälle weggeworfen, so kann man kein Spiel gewinnen."


Am Samstag geht es nun für die Leobener zum Cup-Spiel erneut nach Wien. Gegner ist das WHV-Männerliga Team der WAT Fünfhaus. Dort haben die Montanstädter erneut die Möglichkeit endlich auch in der Deckung eine ansprechende Leistung zu präsentieren, denn das ist klar die "Achillesferse" des Teams.


Kader und Tore: Pazemeckas (1), Reiter, Bautista; Kovacech (13/5), Kunst (5), Bote (3), Spitaler (2), Schweiger (1), Stolz P. (1), Typolt (1), Kvarits, Mayr, Moser, Schüller, Stromberger, Traila

Statistiken


Auch das Leobener Future-Team hatte in Wien eine hohe 39:22 Niederlage zu verkraften. Zur Pause lagen die Montanstädter beim Stand von 15:15 noch auf Kurs, doch dann legten die FIVERS
zu und sorgten rasch für klare Verhältnisse.

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