Handballverein Sportunion Leoben |  office@handball-leoben.at | +43 (0) 664 8363437 | #traditionseit1947

insta icon    tiktok icon

Sportunion Leoben

Nach einer katastrophalen ersten Spielhälfte, wo sich die Union Spk. Korneuburg einen 19:11 Vorsprung erspielte, kamen die Leobener mit einem souveränen Marek Kovacech am Ende noch auf einen Treffer heran. Sechszehn Tore des Slowaken konnten die knappe 31:30 Niederlage allerdings nicht verhindern.

gali korn
Galovsky & Co. wurden trotz schwacher erster Halbzeit nur knapp zu Fall gebracht
Das Gipfeltreffen des HLA CHALLENGE Grunddurchgangs begann sehr ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Ab der 10. Minute waren es allerdings die Gastgeber aus Korneuburg, welche sich mehr und mehr absetzen konnten. Bei Leoben wiederum passte im Angriff nichts zusammen und auch in der Abwehr lief man dem Gegner hinterher. Das Resultat war ein hoher 19:11 Pausenrückstand.
 
In der Kabine hatte Trainer Ziura mit seinen Mannen viel aufzuarbeiten, wollte man im zweiten Spielabschnitt noch in Schlagdistanz kommen. In der Tat zogen die Montanstädter mit neuer Energie aufs Parkett. Torhüter Aistis Pazemeckas konnte einige Würfe entschärfen und im Angriff war es Leoben-Topscorer Marek Kovacech der dem Spiel mit insgesamt 16(!) Toren den Stempel aufdrückte. Die Union Spk. Korneuburg wankte spätestens beim 31:28 Anschlusstreffer durch Philipp Smutny, ehe Kovacech noch zwei Tore nachlegte. Am Ende hat es knapp nicht gereicht und die Handball Sportunion Leoben musste sich mit 31:30 geschlagen geben.

Co-Trainer Stephan Hödl musste nach dem Spiel einmal durchschnaufen, so nervenaufreibend war die Partie. "Vier Sekunden länger und wir hätten uns noch einen Punkt geholt.", analysierte Hödl der von einer wichtigen zweiten Halbzeit spricht. "Beide Mannschaften zeigten ein hartes Spiel. Wir hatten viele Zeitstrafen zu verzeichnen, umso höher ist die Aufholjagd nach der Pause einzuschätzen. Marek war heute in unglaublicher Form. Er hat unser Team angeführt.", so Hödl weiter.


Kader und Tore: Pazemeckas(1), Reiter, Bautista; Kovacech(16/6), Nikolic(4), Jadron(3), Schweiger(3), Smutny(2), Galovsky(1), Lerchbammer, Magelinskas, Moser, Spitaler, Stolz P., Typolt

Auch das Leobener Future-Team musste am Freitag in Korneuburg erstmals in dieser Saison aufs Parkett. Zur Pause noch mit vier Toren in Führung (8:12), gab es am Ende leider eine hohe 32:24 Niederlage.

Tore Leoben: Stolz P.(7), Spitaler(7), Hödl(2), Lausecker(2/1), Typolt(2), Egger(1), Konecny(1), Lerchbammer(1), Stromberger(1)

Wir bedanken uns bei: