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Sportunion Leoben

Mit Torhüter Aistis Pazemeckas und dem Rückraumspieler Matevž Kunst verlassen nach dieser Saison zwei Spieler die Handball Sportunion Leoben. Während der eine der Sehnsucht nach der Heimat folgt, will der andere noch einmal den Schritt nach Deutschland wagen.

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Matevž Kunst, sowie Aistis Pazemeckas und Familie bei der Verabschiedung vor dem letzten Heimspiel

Matevž Kunst ist in der Saison 2021/22 zu den Leobenern gestoßen und hat bisher in 52 Spielen insgesamt 354 Treffer für die Montanstädter erzielt. Der 26-jährige Slowene hat damit auch Teams in Deutschland aufmerksam gemacht. Genauer gesagt in der 3. Liga, wo er von SV 04 Plauen-Oberlosa ein Angebot erhalten hat, welches er nicht ausschlagen konnte. "Ich werde über Leoben und den Fans stets gute Worte verlieren. Mir hat die Zeit mit der Mannschaft und die vielen netten Leute sehr viel bedeutet. Schweren Herzens nehme ich nun Abschied, da ich noch einmal meine Chance in Deutschland versuchen möchte. Danke Leoben, danke liebe Fans!", fiel dem Slowenen der Abschied nicht leicht.
 
Noch schwerer wird der Abschied wohl für Torhüter Aistis Pazemeckas. Der Litauer ist vor fünf Jahren gemeinsam mit seiner Frau Zivile und seiner Tochter Mila nach Leoben gezogen. Im Oktober 2020 wurde dann Töchterchen Ela in der Montanstadt geboren. Seither kennt man die aufgeweckten Mädels in der Halle, wo man den Papa im Tor lautstark anfeuert. Mila kommt dem Vater schon nach und ist in Leobens U7-Team eine wurfkräftige Spielerin. Doch nicht nur als Rückhalt der Kampfmannschaft, wo er in 112 Spielen sogar 14-mal als Torschütze fungierte, sondern auch als Jugendtrainer hat Aistis die letzten Jahre im Verein geprägt. Ob beim Volksschultraining oder als Head-Coach in diversen Altersklassen, der Litauer hat das Herz vieler junger Spielerinnen und Spieler im Handumdrehen erobert. Dabei waren nicht nur die gemeinsamen Erfolge mit seinen Mannschaften der Schlüssel, sondern allen voran die Leidenschaft für den Sport, den er seinen Schützlingen stets übermittelte. "Aistis ist durch und durch mit Handball verbunden und würde gerne rund um die Uhr im Spielfeld sein. Es gibt nur eines das für Ihn noch wertvoller ist und das ist seine Familie, mit der er nun zurück in seine Heimat möchte, wo Mila die Schule besuchen möchte. Emotional im Tor der Kampfmannschaft und als ehrgeiziger und sein Team stets fördernder Jugendtrainer werden wir unseren Aistis in Erinnerung behalten.", streut Leoben-Präsident Alfred Leithold dem scheidenden Torhüter Rosen.

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Präsident & Hobbyfotograf Alfred Leithold ließ es sich nicht nehmen, die Abschiedsgeschenke selbst zu gestalten


Die gesamte Handallfamilie der Sportunion Leoben bedankt sich bei ihren beiden Spielern für den Einsatz am und auch abseits des Feldes und wünscht auf dem weiteren Weg noch viel Erfolg und alles Gute!

...Ačiū Aistis, Hvala Matevž!

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