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Sportunion Leoben
Nach verschlafenem Beginn und einer darauffolgenden Aufholjagd war den Leobenern am Samstag in Vöslau leider der Sieg nicht vergönnt. Das 27:27 Unentschieden reicht wegen dem zeitgleichen Sieg von WAT Atzgersdorf nicht für den 4. Platz der Bonusrunde. Leoben blickt nun gespannt auf die Viertelfinal-Picks.

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Gemeinsam mit Vollgas in das Viertelfinale lautet die Devise in Leoben

Die Handball Sportunion Leoben legte am Samstag auswärts bei den roomz JAGS Vöslau einen miserablen Start hin. Bei einem 8:3 Rückstand zogen die Montanstädter schon in der 11. Minute die erste Time-Out Karte, dennoch sollte es weitere zwei Gegentore dauern, ehe Leoben in der Partie ankam. Mit der Hereinnahme von Torhüter Daniel Reiter, startete die Ziura-Truppe jedoch eine Aufholjagd, welche zur Pause in einem passablen 16:18 Rückstand resultierte.
 
Nach dem Seitenwechsel machten die Leobener dort weiter, wo Sie aufgehört hatten. Das Team erspielte sich Chancen und nutzte diese auch zum Torerfolg. Flügelspieler Marian Schweiger, an diesem Abend leider oft glücklos im Abschluss, sorgte für den 20:20 Ausgleich. Die Partie blieb ausgeglichen. Rückraumspieler Marek Kovacech gelang weniger später mit seinem Tor zum 25:24 die erstmalige Leobener Führung.

Die Partie blieb spannend bis in die Schlusssekunden. Spielertrainer Vytas Ziura legte per 7-Meter wieder ein Tor vor, doch Vöslau traf 21 Sekunden vor dem Ende erneut zum 27:27 Ausgleich. Torhüter Daniel Reiter passte sofort zur Mittelauflage und Ziura erzielte einen Treffer zum Sieg. Doch die Freude währte nur kurz als klar wurde, dass die Leobener-Bank ein Time-Out nahm, um die Uhr anzuhalten. Umso größer dann der Unmut als es hieß, dass lediglich noch 1(!) Sekunde auf der Uhr verbleibt. Der direkte Wurf von Kovacech von der Mittellinie brachte nichts mehr ein.

Der offizielle Spielbericht und auch das Statistikteam von Sportradar hielten in ihrem Liveticker/Protokoll fest, dass beim Legen der Time-Out Karte noch acht Sekunden verbleiben sollten. Die Zeitnehmung, zuständig für das akustische Signal an die Schiedsrichter, benötigte demnach wohl noch etwas länger...

Trotz des am Ende etwas bitteren 27:27 Unentschiedens möchte man bei den Montanstädtern festhalten, dass es dem Spielverlauf her für beide Mannschaften eine gerechte Punkteteilung war, auch wenn man nun in Leoben auf die Viertelfinal-Picks von Hollabrunn und Vöslau (Deadline 26. April 18:00 Uhr) warten muss, ehe man seinen Viertelfinalgegner kennt.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter, Bautista; Kovacech(7/1), Nikolic(5), Moser(3), Stolz D.(3), Ziura(3), Sabazgiraev(2), Galovsky(1), Schweiger(1), Spitaler(1), Stolz P.(1), Typolt

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