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Am Samstag waren die Leobener U12-Mädels auswärts bei der HSG Bärnbach/Köflach zu Gast. Die beiden Teams kämpften im letzten Jahr um den U11-Meistertitel und entsprechend ausgeglichen war auch die Favoritenrolle bei dieser Neuauflage. Die Leobenerinnen brauchten ein paar Minuten ehe Sie durch Gesi Siller und Yara Leithold (3:2) in die Partie kamen. In der Pause lagen die Obersteirerinnen mit 15:13 im Rückstand.

gesi
Gesi & Co. kämpfen stets bis zum Schlusspfiff

Auch in der zweiten Spielhälfte gaben die Bärnbacherinnen den Ton an, während die Union JURI Leoben mit Strafen haderte. Beim Stand von 20:15 schien die Partie gelaufen, was dann geschah war allerdings für das Handball-Lehrbuch! Mit jedem Ausschluss - Leoben spielte gleich 10 Minuten in Unterzahl - rückten unsere Mädels enger zusammen und holten einen Treffer nach dem anderen auf, während Torfrau Julie Lausecker dem eigenen Kasten einen Riegel vorschob. Sieben Minuten vor dem Ende trafen die Obersteirerinnen zum viel umjubelten 20:20 Ausgleich. Leoben glaubte an das Unmögliche und scheiterte letztlich nur knapp mit 24:23. Mitentscheidend war eine Zeitstrafe gegen Gesi. Den 7-Meter nach dieser fraglichen Entscheidung nutzte Bärnbach zum Sieg.
 
"Die Mädels hätten sich heute einen Punkt verdient gehabt! Wichtiger als das Resultat war aber das Auftreten unseres Teams. Die Mädels haben nie aufgehört an sich zu glauben und bis zum Ende gemeinsam einen beherzten Kampf geliefert! Wir können sehr stolz auf unsere junge Mannschaft sein.", so Alf Leithold der diesmal Trainer Bernd Kvarits an der Seitenlinie assistierte.


Kader und Tore: Kremser, Lausecker; Leithold(8), Siller(7/1), Marjanovic(6/1), Grebenjak(2), Grillitsch, Kvarits, Stocker

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