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ball phAm letzten Wochenende ging die diesjährige HLA-Challenge (Jg. 1998 und jünger) mit den Spielen in Leoben und Bärnbach zu Ende. Die junge Leobener Mannschaft, deren Großteil der Spieler Jahrgang 1999 ist, belegte dabei mit 4 Punkten den 8. Tabellenplatz. Sieger der HLA-Challenge wurden die Raiffeisen Fivers WAT Margareten. Leobens Trainerteam zeigte sich mit den gebotenen Leistungen der Jungs sehr zufrieden. Dass man mit den vorderen Plätzen nichts zu tun haben wird, war schon im Vorfeld klar. Die Siege gegen HC LINZ AG und SC kelag Ferlach/I. hat man sich erfhofft und dieses Ziel hat die Mannschaft auch ganz klar erreicht.

Zum Auftaktspiel am Samstag traten die Leobener in eigener Halle gegen das Team HC LINZ AG an. Die jungen Obersteirer gingen vom Start weg sehr konzentriert ans Werk und führten zur Pause völlig verdient mit 13:7. Nach der Pause ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Leobener waren aktiv in der Abwehr und auch im Angriff. Den Zusehern wurden sehr schön herausgespielte Tore geboten. Mit dem Schlußpfiff bejubelten die Obersteirer den 26:15 Erfolg, welcher gleichzeitig den ersten Punkterfolg bei dieser Challenge bedeutete.

Am Nachmittag folgte das Spiel gegen Alpla HC Hard. Die Vorarlberger haben ein sehr starkes Team und das ließ man Leoben in der ersten Halbzeit auch ganz klar spüren. Beim Pausenstand von 13:3 für Hard war schon alles entschieden. Sehr positiv jedoch -und das zeichnet diesen Leobener Kader immer wieder aus- war es, dass die Obersteirer das Spiel bis zum Ende nicht aufgaben. Die zweite Hälfte konnte man sogar mit 13:11 gewinnen. Der 24:16 Sieg der Harder war jedoch nie in Gefahr. Im Abendspiel gegen SC kelag Ferlch/I. behielt Union JURI Leoben mit einem 22:17 Sieg zum zweiten Mal die Oberhand. Es war ein verdienter Arbeitssieg der Leoben auch gleichzeitig auf den 8. Tabellenplatz vorrücken ließ.

Am Sonntag standen die Spiele gegen Sparkasse Schwaz HANDBALL Tirol und Bregenz Handball für Leoben am Programm. Beide Gegner waren den Obersteirern körperlich überlegen. Zusätzlich war gestern bei Leoben mit Sebastian Fiausch nur ein Torhüter dabei. Patrick Stocker der am Samstag auch gut gehalten hat, war gestern verhindert. Gerade Sebastian war es allerdings der sich in beachtlicher Form präsentierte. Im letzten Spiel gegen Bregenz konnte er beispielsweise gleich 3-Siebenmeter halten und neben anderen Paraden auch 5 Gegenstösse entschärfen. Leider schwanden in diesem fünften Spiel in zwei Tagen schon etwas die Kräfte bei den Obersteirern und so gewann Bregenz dieses Spiel deutlich mit 16:8. Mit ein Grund für die Niederlage war wahrscheinlich auch das Spiel gegen Sparkasse Schwaz. Hier spielten die Leobener lange Zeit auf Augenhöhe mit und mussten sich im Prinzip nur aufgrund einiger technischer Fehler im Endeffekt mit 15:18 geschlagen geben. Ein Punktgewinn wäre den Leobenern sicherlich mehr als vergönnt gewesen.


Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer zeigte sich mit der HLA-Challenge und der Leobener Mannschaft sehr zufrieden. "Ich bin sehr stolz auf die Leistungen unseres Teams. Die Jungs haben sehr schöne Spiele gezeigt und in jeder Partie gekämpft bis zum Ende. Technisch spielt unsere Mannschaft schon auf einem sehr guten Niveau. Gegen Mannschaften wie die Fivers oder Hard können wir aber noch nicht mithalten. Dafür ist der Unterschied einfach noch zu groß.", so Mitterdorfer. Angesprochen auf die Gründe für diese Lücke zu einem Team wie das der Wiener meint der Manager: "Wir verfügen in Leoben natürlich nicht über ein so großes Einzugsgebiet wie etwa Wien. Auch kann man so ein Umfeld wie es die Fivers oder die Harder haben nicht von heute auf morgen aufbauen. Ich glaube, dass wir bei uns eine sehr gute Arbeit im Nachwuchsbereich machen, mit den Mitteln und Trainingszeiten die uns zur Verfügung stehen. Der Jugendbereich liegt uns sehr am Herzen und wir sind hier auch stets bemüht uns in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Als einen nötigen Schritt wollen wir künftig etwa mehr Präsenz in den Schulen zeigen, um die Kinder und Jugendlichen auch dort für unseren Sport zu begeistern und die Möglichkeit zu geben Handball auszuüben."

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