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Ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das U13-Finalturnier am 23.04. in Leoben stand für die Union JURI Leoben letzten Mittwoch die U14-Auswärtspartie gegen die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach. Dass man gegen die Weststeirer bei der 43:25 Niederlage am Ende nicht mithalten konnte, lag vor allem an den körperlichen Unterschieden.

Neben Dominik Lukasiewicz, er musste erneut am Kreuzband operiert werden, fehlte den Leobenern in Bärnbach noch Mark Bierbacher und Dylan Turker verletzungsbedingt. Dafür gab Kevin Plank, der erst am Vortag angemeldet wurde, im Tor eine erste Talentprobe ab. Er soll gemeinsam mit Julian Vogel für den Rückhalt bei Leoben sorgen. In den ersten zwölf Minuten sahen die mitgereisten Fans viele schöne Aktionen Ihrer jungen Mannschaft. Nicht spürbar war die körperliche Überlegenheit der Weststeirer. "Uns war es heute sehr wichtig als Team auf dem Parkett zu agieren. Das ist uns gerade vor dem Seitenwechsel sehr gut gelungen.", meinte Leoben-Trainer Alfred Leithold zu den Vorgaben an sein Team. Bärnbach nützte ab Mitte der ersten Spielhälfte eine erste Schwächephase der Leobener, um das 7:7 Unentschieden bis zur Pause in einen 18:12 Vorsprung zu verwandeln.

Mit Fortdauer des Spiels schwanden bei den Leobenern, die mit nur einem Wechselspieler angetreten waren, sichtlich die Kräfte was sich allen voran in der Abwehr auswirkte. Im eigenen Angriff allerdings versuchte man weiter zu kombinieren, denn nur so konnte man der Bärnbacher Deckungsvariante Herr werden. Gescheitert war man leider oft am gegnerischen Schlussmann, der sich in sehr guter Form präsentierte. Trotz einer, am Ende klaren, 43:25 Niederlage zeigte man sich mit der eigenen Leistung zufrieden. Gewürdigt wurde diese auch vom gegnerischen Coach, der nach dem Schlusspfiff gratulierte. Eine Anerkennung die der Leobener Betreuer gleich an seine Jungs weitergab. "Es ist schön, wenn man nach dem Spiel für die technische Ausbildung seiner Mannschaft beglückwünscht wird. In jedem Spiel dieser U14-Playoff möchten wir dazulernen. Heute haben wir gelernt wie wichtig die einzelnen Spieler in der Mannschaft sind, um gegen körperlich größere Teams was ausrichten zu können. Jeder hat seine Stärken und genau diese Trümpfe gilt es gegen den Gegner auszuspielen. Das war eine wichtige Erfahrung für unsere junge Mannschaft, die in den nächsten Jahren noch viel vor sich hat!", so der Trainer.


Kader und Tore: Plank, Vogel; Fuchshofer(8/1), Kislick(5), Grillitsch(4), Schweiger(3), Stolz(3), Antrekowitsch(1), Typolt(1)

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