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Sportunion Leoben

Im Aufeinandertreffen zweier beherzt kämpfender Mannschaften setzte sich die Handball Sportunion Leoben gegen die Gäste des HC FIVERS WAT Margareten am Ende mit 33:30 durch. Ausschlaggebend war am Ende die Routine, meinte Kapitän Mathias Nikolic nach dem Spiel.

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Leoben-Kapitän Nikolic & Co. mussten für den Sieg bis zum Ende kämpfen

Die heutige Partie in der Sporthalle Donawitz war gleichzeitig ein Spiel zweier Teams die makellos in die Saison gestartet waren. Gleichzeitig war es auch ein Aufeinandertreffen von Coach Vytas Ziura und Mathias Nikolic mit ehemaligen Vereinskollegen. Von Beginn an schenkten sich beide Teams in der Abwehr und im Angriff nichts. Das Publikum sah ein Spiel auf Augenhöhe, wo alle Akteure um jeden Zentimeter kämpften. Ab der 20. Minute konnten sich die Montanstädter erstmals etwas Luft verschaffen. Marian Schweiger sorgte für das 14:10. Die Fivers kämpften sich allerdings bis zur Pause noch auf ein 15:13 heran.
 
Nach dem Seitenwechsel gelang HC FIVERS WAT Margareten II sogar der Anschlusstreffer durch Gangel, die Leobener blieben aber ruhig und konnten ihrerseits erst auf 19:15 und in der 43. Minute auf 25:21 davonziehen. Gewonnen war das Spiel jedoch noch nicht, denn erneut bäumten sich die jungen Wiener auf und kamen ein weiteres Mal in die Partie zurück. Es war abermals Gangel der für das 30:29 in der 56. Minute sorgte. Am Ende konnten die Hausherren auch dank der größeren Routine das Spiel mit 33:30 gewinnen. Marian Schweiger gelang vom Flügel der entscheidende Treffer kurz vor Schluss, der damit die Halle endgültig in einen Hexenkessel versetzte.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter, Bautista; Kovacech(7), Nikolic(5), Schweiger(4), Fuchshofer(3), Sabazgiraev(3), Spitaler(3), Ziura(3), Galovsky(2), Stolz D.(2), Moser(1), Kislick, Stolz P., Typolt

Best Player Award: Pazemeckas(Sportunion Leoben), Saric (HC FIVERS WAT Margareten II)

Stimmen zum Spiel

Leoben-Kapitän Mathias Nikolic: "Die Fivers haben die Mentalität nie aufzugeben, daher war es bis zum Ende auch eng. Gratulation den Jungs zu dieser Leistung. Am Ende hatten wir die größere Routine, die in solchen Phasen nötig ist um ein Spiel nach Hause zu bringen. Ein Lob gilt aber dem ganzen Team, es ist die Mischung aus Jung und Alt die uns so stark macht. Nächste Woche kommt mit Vöslau sicher ein Prüfstein für die Meisterschaft. Wenn wir weiter so Gas geben, dann bin ich aber auch für dieses Spiel sehr positiv eingestellt."

Fivers-Spieler Lukas Müller: "Unsere jungen Spieler sind noch nicht so routiniert, um so eine Partie zu gewinnen. Sie haben aber bis zum Ende gekämpft und das zeichnet uns aus. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Es sind die Kleinigkeiten die Routiniers wie ein Vytas Ziura richtig entscheiden und das müssen unsere Jungs noch lernen. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel. Solche Partien wie heute geben uns wichtiges Feedback, woran wir arbeiten müssen."

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