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37:37 Unentschieden gegen DIE FALKEN reicht nicht zum Einzug in die Aufstiegsrunde

Die Handball Sportunion Leoben zeigte gegen die Sportunion Die Falken St. Pölten einen beeindruckenden Kampfgeist und holte einen Acht-Tore-Rückstand auf. Das 37:37-Unentschieden reichte jedoch nicht aus, um sich für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren. Trotz einer knappen 21:23-Niederlage gegen die Fivers II sicherte sich WAT Atzgersdorf als viertes und letztes Team der Gruppe Süd/Ost den Platz in der Aufstiegsrunde. Die Obersteirer müssen nun im Abstiegs-Play-off antreten. Am Samstag steht noch das Auswärtsspiel gegen Union Spk. Korneuburg am Programm, wo es nun um wichtige Bonuspunkte für die Abstiegsrunde geht.

Marek Kovacech (12 Tore) und Daniel Reiter (48% Fangquote) hatten großen Anteil am Unentschieden


Um die Chance auf die Aufstiegsrunde zu wahren, mussten die Leobener das Heimspiel gegen die Sportunion DIE FALKEN St. Pölten unbedingt gewinnen und zugleich auf eine Niederlage von WAT Atzgersdorf hoffen. Doch die Steirer erwischten einen schlechten Start und liefen einem Rückstand hinterher. Kurz vor der Pause erzielte Marian Schweiger zwar noch den Ausgleich für die Hausherren, aber in den letzten zweieinhalb Minuten der ersten Hälfte kassierte man noch vier Tore – Pausenstand 15:19. St. Pölten führte in der 45. Minute bereits mit acht Treffern. Doch Leoben bewies riesigen Kampfgeist und erzielte acht Sekunden vor dem Schlusspfiff noch den Ausgleich zum 37:37. Torhüter Daniel Reiter vernagelte in der Endphase seinen Kasten und hatte mächtigen Anteil daran, dass man noch einen Punkt in der Obersteiermark behalten konnte.  Leoben-Cheftrainer René Kramer sagte: "Erst als den Spielern das Wasser bis zur Unterlippe gestanden ist, haben sie sich auf die taktischen Vorgaben besonnen, dann ist das Werkel gelaufen".


Leoben-Kapitän Lukas Moser suchte nach der Partie die richtigen Worte zu finden: "Dieses Unentschieden mag gut ausschauen, angesichts der Tatsache, dass wir bereits mit acht Toren im Rückstand waren und uns noch einmal zurückgekämpft haben. Wir sind schlecht in die Partie gestartet, haben dem Gegner zu viele Chancen ermöglicht. Bitter, dass wir jetzt endgültig die Chance auf das Aufstiegs-Play-off vergeben haben. Wir haben die angestrebte Platzierung unter den Top-Vier deutlich verpasst. Das tut weh, weil wir uns in den vergangenen Jahren souverän für die Aufstiegsrunde qualifiziert hatten. Wir müssen diese Saison gründlich analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen. Nächste Woche haben wir noch ein Spiel im Grunddurchgang in Korneuburg. Dieses gilt es zu gewinnen, dann schauen wir weiter".


Leoben muss zur Kenntnis nehmen, dass die Mannschaft die Saison im unteren Play-off beenden wird. Die Ursachen dafür liegen länger zurück. Bis auf den Heimsieg in der ersten Runde gegen die Fivers II konnten die Obersteirer keine der sogenannten großen Mannschaften besiegen. René Kramer sagte: "Den Grunddurchgang hätte ich mit meinem Team eigentlich auf Platz eins beenden wollen, jetzt spielen wir im Abstiegs-Play-off, das kann nicht unser Anspruch sein. Wir müssen gleich in den ersten Runden die nötigen Punkte machen, damit wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben"

Am Samstag müssen die Leobener noch einmal auswärts zu Union Spk. Korneuburg, ehe die Hauptrunde beschlossene Sache ist. Dabei geht es zwar nicht mehr um den 4. Platz der Tabelle, aber um wichtige Bonuspunkte, da in der Abstiegsrunde die Mannschaften die halbierten Punkte aus der Hauptrunde mitnehmen.

 

Kader und Tore: Reiter, Bautista, Bezovnik; Kovacech (12/3), Moser (8), Bote (5), Stolz D. (4), Stolz P. (4), Jadron (2), Schweiger (1), Typolt (1), Kvarits, Mustafic, Spitaler, Stromberger, Traila

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Einen Tag zum Vergessen erwischte Leobens Future-Team gegen die Gäste aus Niederösterreich, welche lediglich mit sechs Feldspielern und einen Tormann in die Partie gingen. Zur Pause lagen die Leobener schon mit 12:18 in Rückstand und auch nach dem Seitenwechsel, waren es die Obersteirer die, trotz Wechselspieler, müde wirkten. Am Ende ging das Spiel mit 29:33 verloren.

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