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32:31 - Leoben mit glücklichem Derbysieg gegen HIB Graz

Die Handball Sportunion Leoben wollte das Derby gegen HIB Grosschädl Stahl Graz als ideale Vorbereitung für den Cup-Schlager am Mittwoch gegen die BT Füchse nutzen, doch waren die Tabellenletzten Grazer bissig und so brachte Leoben nur einen knappen 32:31 Sieg über die Runden. Zum Matchwinner wurde just Routinier Marek Kovacech, der nach seiner Verletzung erstmals wieder einige Minuten zum Einsatz kam.

Marian Schweiger ist eine Konstante an guter Leistung und toller Einstellung im Team der Leobner

Nachdem das Future-Team am Freitagabend ihr Derby gegen HIB Handball Graz nach tollem Einsatz mit 32:30 gewinnen konnte, es war gleichzeitig der 1. Saisonsieg der jungen Leobner, war alles für einen tollen Handballabend in der Sporthalle Donawitz angerichtet, immerhin gingen die Leobner gegen die Tabellenletzten Grazer als Favorit ins Rennen. Was am Papier leicht aussieht, kann sich in der Realität als schwierig erweisen, wenn es sich um hochmotivierte Gegner handelt, die alles daran setzen, um die Punkte zu entführen. Die Grazer erzielten den ersten Treffer im Spiel und hielten auch in der Folge mit den Leobnern Schritt. Bei den Hausherren selbst war es einmal mehr die Achse Bote-Mustafic-Schweiger, welche die Fäden in der heimischen Offensive zogen. Für die erstmalige Führung der Leobner sorgte Kreisspieler Elias Typolt mit seinem Tor zum 8:7. Bis zur 25. Minute blieben die Grazer davon jedoch unbeeindruckt und zogen immer wieder gleich. So konnte Leoben erst in der Schlussphase der 1. Halbzeit mit einer tollen Phase noch auf eine 19:16 Führung stellen.

Der Bann schien gebrochen und das Derby konnte nun den geplanten Lauf nehmen, doch kamen auch nach dem Seitenwechsel die Grazer mit mehr Feuer aus der Kabine und egalisierten den Spielstand in der 38. Minute auf 21:21, wobei die Leobner mit desolater Abwehrleistung ihren Gegnern das Toreschießen leicht machten. So sicher der Sieg vor Anpfiff schon in Leoben schien, so unsicher war das Unterfangen je weiter sich die Partie dem Ende neigte. Für die Fans war es ein spannendes Derby, welches auf jede Seite hätte kippen können. Als Erlöser für die Leobner wurde neunzig Sekunden vor dem Schlusspfiff dann just Routinier Marek Kovacech der nach seiner langen Verletzungspause phasenweise sein Team wieder am Feld unterstützen konnte und mit seinem zweiten Tor des Abends auch den 32:31 Endstand fixierte!

"Die Einstellung, gegen den Tabellenletzten einen klaren Sieg einzufahren, hat heute gefehlt. Die Chance, das Selbstvertrauen für das Cupspiel gegen die BT Füchse, den Tabellenersten der HLA MEISTERLIGA, zu stärken, wurde vertan. Am Mittwoch müssen die Spieler anders auftreten, will man als geführter Underdog für eine Überraschung sorgen.", war Leoben-Präsident Alfred Leithold nach dem Derbysieg kurz angebunden. Viel Zeit bis zum CUP-DERBY gegen die BT Füchse Auto Pichler bleibt den Leobnern nicht, denn das Spiel findet schon kommenden Mittwoch, 11. Dezember um 19:00 Uhr in der Sporthalle Donawitz statt. Bis dahin hat Trainer Kramer wohl alle Hände voll zu tun, um das nötige Feuer in seinem Team zu entzünden. "Wir gewinnen am Mittwoch, davon gehe ich aus", bringt es Marian Schweiger auf den Punkt. Was provokant klingt ist jedoch Zeugnis von der seiner unbändigen Einstellung jede Partie zu gewinnen und sich am Feld zu zerreißen, da können sich andere Akteure noch einiges abschauen.

 

Kader und Tore: Reiter, Bautista, Bezovnik; Bote (7), Mustafic (6), Schweiger (5), Spitaler (4), Stolz D. (4), Kovacech (2), Stolz P. (2/1), Moser (1), Typolt (1), Jadron, Kvarits, Stromberger, Traila

Best Player Award: Mustafic (Sportunion Leoben), Damjanoski (HIB Grosschädl Stanl Graz)

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Über den 1. Saisonsieg und das gleich im Steirer-Derby freute sich das Leobner Future-Team, das in der Partie gegen die Tabellendritten Grazer nie aufsteckte und bis zum Ende als Mannschaft um den Derbysieg kämpfte. Alex Schüller und Elias Kvarits sorgten für die entscheidenden Treffer. Ein Lob gebührt allen Spielern, die ihren Anteil am 32:30 Heimsieg hatten!

 

Kader und Tore: Bezovnik, Steiner; Schüller (11), Lausecker (7), Kvarits (5/1), Huber (3), Mayr (3/3), Holec (1), Stromberger (1), Typolt (1), Draxler, Kislick

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