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Sportunion Leoben

Die Handball Sportunion Leoben verliert das Auftaktspiel der Rückrunde in der spusu CHALLENGE gegen DIE FALKEN Sankt Pölten mit 27:35 (12:14).

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Trotz der Niederlage bleibt die Sportunion Leoben Tabellenführer.

Die Leobener, die auf Kapitän Nikolic und Topscorer Kovacech verzichten mussten, gerieten nach guten Angriffsaktionen der Sportunion "Die Falken" Sankt Pölten rasch in Rückstand. Viele Zeitstrafen wurden gegen die Montanstädter ausgesprochen, beim Stand von 12:6 für die Niederösterreicher nahm Leoben das erste Timeout. Die Falkenabwehr stand aber auch danach weiter konsequent, im Angriff wurde geduldig und erfolgreich auf die Chance gespielt. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Hausherren Ladehemmung und erzielten einige Minuten lang keinen Teffer. Leoben verkürzte und der Halbzeitstand lautete 12:14 aus Sicht der Obersteirer.
 
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte kam Leoben auf ein Tor an den Ausgleich heran, vergab dann aber einige Chancen und so spielten sich die Sankt Pöltner danach einen klaren Vorsprung heraus. Auch nach zwei Ausschlüssen auf Seiten der Niederösterreicher konnten die Montantstädter das Ruder nicht mehr herumreißen, die Hausherren spielten konsequent, die Gegenwehr war wirkungslos. Zum Schluss der Partie wechselte Spielertrainer Vytas Ziura kräftig durch, am Ausgang des Spiels änderte dies nichts mehr.

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Einer der besten im Leobener Dress, Marian Schweiger.

Marian Schweiger, Rückraumspieler der Sportunion Leoben nach dem Spiel: "Es war ein unglaubliches Gefühl, endlich wieder zurück am Handballfeld zu sein. St. Pölten war nach der Meisterschaftsunterbrechung kein leichter Gegner, zudem haben uns zwei Stammspieler gefehlt. Es war ein schweres Spiel, das wir leider verloren haben. Auf das Heimspiel nächste Woche gegen Atzgersdorf – leider ohne Zuschauer – werden wir uns konzentriert vorbereiten und hoffen, dass wir in der Rückrunde die ersten zwei Punkte einfahren können."

Alfred Leithold, Präsident der Sportunion Leoben ist trotz der Niederlage froh dass die Meisterschaft nach so langer Pause wieder los gegangen ist: "Wir wussten, dass es gegen eine sehr kompakte Mannschaft, wie St. Pölten es ist, schwer werden wird. Wir haben den Start verschlafen und erst danach begonnen, Handball zu spielen. Wir haben dann das gezeigt, wozu wir fähig sind und sind auf ein Tor herangekommen. Doch danach ist leider wieder der Schlendrian eingekehrt, St. Pölten konnte den Abstand wieder vergrößern, das war für uns dann am Ende nicht mehr aufzuholen. Die Falken haben uns klar aufgezeigt, was uns noch fehlt, um auch ohne die beiden Stützen Nikolic und Kovacech solche Spiele gewinnen zu können. Uns fehlt die Abgeklärtheit, der letzte Wille und die Bereitschaft, dort hin zu gehen wo es weh tut." Zum kommenden Gegner WAT Atzgersdorf, der am Samstag nach Leoben kommt erwartet Leithold "..einen Gegner gegen den wir uns in der Hinrunde schon schwer getan haben, Thomas Spitaler hat damals in der Schlusssekunde durch seine sensationellen Rettungsaktion den Sieg noch für uns festgehalten. Es wird keine leichte Aufgabe, ich hoffe, dass Nikolic und Kovacech wieder dabei sein können."

Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation findet das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, in Kooperation mit dem Medienverein Echtzeit-TV wird das Spiel übrigens live gestreamt. Der Link und weitere Infos dazu folgen.

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