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Sportunion Leoben

In einer Partie wo die Führung hin und her schwankte und wo Leoben zwischenzeitlich mit sechs Toren in Front lagen, gelang es den Montanstädtern erst in er dramatischen Schlussphase den 28:29 Auswärtssieg zu fixieren. Thomas Spitaler wurde dabei in der letzten Sekunde zum Matchwinner.

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Thomas Spitaler vereitelte die letzte Chance der Wiener akrobatisch

Nach einer schnellen 2:0 Führung der Leobener fanden auch die Gastgeber in die Partie, glichen erst zum 3:3 aus und zogen bis Mitte der ersten Halbzeit sogar auf vier Tore davon. Die Montanstädter stemmten sich allerdings beherzt dagegen und konnten bis zur Pausensirene sogar die Führung zurückerobern. Spitaler und Kovacech sorgten für die Wende zum 16:18. Zum Start des zweiten Spielabschnitts waren es die Atzgersdorfer, angeführt von Alen Bajgoric, die sich abermals an die Leobener herankämpften. Der Flügelspieler war es auch, der in der 36. Minute den 20:20 Ausgleichstreffer für die Wiener erzielte. Nikolic & Co. ließen sich davon aber nicht aus der Fassung bringen, erhöhten das Tempo und zogen auf 20:26 davon. So sicher die Führung auch wirkte, so dramatisch entwickelte sich die Endphase.
 
Vier Minuten vor dem Ende meldeten sich die Atzgersdorfer erneut retour. Trzil brachte seine Mannschaft auf 27:28 heran. Das Spiel drohte nochmal zu kippen. In der Folge unterliefen den Leobenern einige technische Fehler, doch konnte Torhüter Pazemeckas mit einigen Paraden die Montanstädter weiter in Front halten. Thomas Spitaler, der nach der Hinausstellung von Linkshänder Marcel Brix am rechten Flügel agierte, behielt zwei Minuten vor dem Ende die Nerven und traf zum 27:29, nachdem er kurz davor noch scheiterte. Noch immer war Leoben nicht durch, denn zu Beginn der Schlussminute verwandelten die Wiener einen 7-Meter Wurf.

Leoben-Spielertrainer Vytas Ziura und seine Mannschaft versuchte nun die Zeit von der Uhr zu spielen. Bis wenige Sekunden vor dem Ende gelang das mit Bravour. Dann jedoch ein Stürmerfoul, welches Atzgersdorf zu einem letzten Konterpass verhalf. Der Pass war gut, doch gelang es Leobens Thomas Spitaler, der sofort beim Pfiff retour sprintete, den Pass mit einer Sprungeinlage ins Tor-Out zu befördern. Es folgte der Schlusspfiff und die Montanstädter feierten Ihren Helden der mit seiner Akrobatikeinlage den Sieg für die Sportunion Leoben festhielt.


Es war der zweite Sieg im zweiten Spiel mit dem die Leobener nun in eine Heimserie starten. Gleich drei Mal en-suite ist man in der Sporthalle Donawitz im Einsatz. Den Beginn macht man am Samtag den 19. September gegen HC FIVERS WAT Margareten II, dem Ex-Klub von Trainer Ziura und Kapitän Nikolic.


Kader und Tore: Pazemeckas, Bautista, Reiter; Kovacech (9/1), Nikolic (4), Ziura (4), Spitaler (3), Sabazgiraev (2), Schweiger (2), Stolz D. (2), Brix (1), Fuchshofer, Galovsky, Moser, Stolz P., Typolt

Zum Spielbericht



Einige Highlights der Partie presented by LAOLA1.tv

Verrückte Schlussphase in Atzgersdorf!

https://www.laola1.at/de/ott/de-at/playerpage/225965

Smooth operator Kovacech!

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Backhand Happiness!

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Pazemeckas kennt keinen Schmerz!

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