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Sportunion Leoben

Nicht nach Wunsch verlief für die Leobener Handballer das Heimspiel am Samstag gegen den HC FIVERS WAT Margareten II. Zur Pause mit zwei Treffer in Rückstand schafften es die Leobener, ohne die erkrankten Kunst und Reiter, auch am Ende nicht mehr einen Punkt in Leoben zu belassen. Die knappe 32:34 Niederlage war allen voran einem fehlenden Zugriff in der Abwehr zuzuschreiben.

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Zu selten konnten die Leobener, wie im Bild Luki Moser, ihre Gegner am Samstag stören

Es war eine rasante Partie, welche dem Leobener Publikum ab der ersten Minute in der Sporthalle Donawitz geboten wurde. Beide Teams trafen fast nach Belieben und zogen im Gleichschritt Richtung Pausensierne. Ab der 25. Minute scheiterten die Leobener allerdings mehrmals am gegnerischen Torhüter, während die Wiener die Nerven behielten und mit einem 19:21 Vorsprung in die Kabinen gingen.

Der Start in den zweiten Spielabschnitt gehörte dann den Hausherren, die durch Treffer von Marian Schweiger und Marek Kovacech den Rückstand wettmachen konnten. In der 41. Minute war es dann Kreisläufer Reini Lerchbammer der sogar für die knappe 26:25 Führung der Montanstädter sorgte. Die Gäste blieben jedoch weiter konzentriert und hielten das Tempo hoch. Die Endphase war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Während die Heimmannschaft einige Male am gegnerischen Schlussmann scheiterten, verwerteten die FIVERS II ihre Chancen und gaben am Ende das Ergebnis von 32:34 nicht mehr aus der Hand. "Uns fehlte in der Abwehr über weite Strecken der Zugriff auf die Gegner", fanden Leoben Trainer Zenk und Kapitän Patrick Stolz rasch einen ausschlaggebenden Grund für die Niederlage.

In der kommenden Woche müssen die Montanstädter nun nach Korneuburg, die am Abend gegen Hollabrunn einen 30:28 Sieg feierten. Bis dahin hofft man vor allem auch wieder auf die Rückkehr von Rückraum Matevz Kunst.


Kader und Tore: Pazemeckas, Bautista; Kovacech (13), Jadron (3), Pucher (3), Schweiger (3), Stolz P. (3), Lerchbammer (2), Moser (2), Spitaler (2), Stolz D. (1), Kvarits, Schüller, Stromberger, Typolt

Best Player Award: Kovacech (Sportunion Leoben), Weiser (FIVERS II)

Statistiken


Stimmen zum Spiel

Patrick Stolz (Kapitän, Sportunion Leoben): "In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Tore bekommen, dass konnten wir dann im zweiten Spielabschnitt nicht kompensieren. Bei 21 Gegentreffern in 30 Minuten wird es schwer eine Partie noch zu gewinnen. Es ist wichtig, dass wir uns jetzt gleich wieder auf das nächste Spiel konzentrieren und im Training diszipliniert und mit hundert Prozent agieren."

Sandra Zapletal (Trainerin, FIVERS II): "Das es der erste Sieg meines Teams in Leoben war ist natürlich noch schöner. Leoben hat eine starke Mannschaft und ein tolles Publikum. Es ist für keinen Gegner leicht hier Punkte mitzunehmen. Den Ausschlag hat sicher auch das hohe Tempo gegeben. Bei Leoben liegt viel an Kovacech. Man merkte mit Fortdauer der Partie eine Müdigkeit und das konnten wir ausnutzen."

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