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Sportunion Leoben

Nichts wurde es aus dem versöhnlichen Heimauftakt zur ZTE HLA CHALLENGE in der Sporthalle Donawitz. Zur Pause noch 16:13 in Führung, wurde die heimische Deckung zunehmend löchrig, was die Gäste von Brixton Fire Krems/Langenlois nutzten um die Partie zu ihren Gunsten zu drehen.

luki krems web
Am Ende hatte Krems/Langenlois Leobens Luki Moser & Co. leider fest im Griff

Zu Beginn des Spiels zeigten die Hausherren den Niederösterreichern klar die Grenzen auf. Kovacech stellte in der 15. Minute auf 9:3, da half auch ein Kremser Time-Out nichts. Danach allerdings schienen es die Leobener auf die leichte Schulter zu nehmen, während die junge Mannschaft der Gäste an Fahrt aufnahm. Der Vorsprung schmolz zwischenzeitlich wieder auf zwei Tore, doch konnte sich Leoben noch mit einer 16:13 Führung in die Pause retten.
 
Nach dem Seitenwechsel fehlte es der Heimmannschaft dann an der Effizienz im Torabschluss und dem Einsatz in der Abwehr, welche gerade auf den Halbpositionen Schwächen offenbarte. In der 48. Minute gelang Krems/Langenlois durch Alkic der erstmalige Ausgleich zum 25:25. Spätestens mit diesem Treffer war das Momentum klar auf Seiten der Gäste, die unbedingt den Sieg wollten. Bis zwei Minuten vor dem Schlusspfiff konnte Leoben die Partie noch offenhalten, ein paar Fehlwürfe später war die 31:34 Niederlage dann besiegelt. "Ich muss den jungen Kremsern ein Lob aussprechen. Sie haben immer an sich geglaubt und unsere Schwächen ausgenutzt. So darf man in der zweiten Liga nicht auftreten, wenn man vorne mitspielen möchte. Einige glauben der Handball besteht nur darin jeden zweiten Wurf im Tor unterzubringen oder seinen Mitspielern die Welt zu erklären, aber das ist zu wenig. Ich erwarte mir gegen WAT Atzgersdorf eine klare Steigerung der Mannschaft!", so ein sichtlich genervter Leoben-Präsident Alfred Leithold nach der Heimpleite.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter, Bautista; Kovacech (10/1), Kunst (10/1), Moser (3), Schweiger (3), Stolz D. (3), Jadron (1), Stolz P. (1), Lerchbammer, Pucher, Schadl, Smutny, Spitaler, Typolt

Stimmen zum Spiel

Fritz Zenk (Trainer Sportunion Leoben): "Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und am Ende dann auch die entscheidenden Bälle weggeschmissen. Gemeinsam mit einer schwachen Leistung in der Abwehr geht die Niederlage am Ende auch völlig in Ordnung. Der Fokus der nächsten Woche wird klar auf der Abwehr liegen, die wir scheinbar in kurzer Zeit verlernt haben."

Max Holly (Trainer Brixton Fire Krems/Langenlois): "Das war eine starke Leistung meiner Jungs. Im Laufe des Spiels haben wir die Leobener Werfer immer besser in den Griff bekommen und der eigene Abschluss wurde ebenso immer besser. Das Spiel hätte zwar auch anders ausgehen können, trotzdem war es kein glücklicher, sondern ein erarbeiteter Erfolg."

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