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Sportunion Leoben

Was den Leobenern in den letzten Partien gelang, schafften diesmal ihre Gegner, die Aufsteiger von Brixton Fire Krems Langenlois. Die Montanstädter gaben das Spiel am Ende aus der Hand und so holten sich die kämpfenden, jungen Kremser noch den 31:30 Sieg. Trotz der zweiten Saisonniederlage bleiben die Leobener, nach der Hinrunde des HLA Grunddurchgangs, mit einem Punkt Vorsprung auf Verfolger Korneuburg an der Tabellenspitze.

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Foto (c) Andreas Edelbauer

Als großer Favorit ins Spiel gestartet, waren es die Gastgeber aus Krems/Langenlois die bis Mitte der ersten Spielhälfte knapp vorne lagen. Erst mit dem Treffer zum 9:8 für die Leobener durch Flügelspieler Dennis Stolz wendete sich das Blatt und die Montanstädter konnten mit einem 13:11 Vorsprung in die Pause gehen. Wäre man nicht mehrmals am guten gegnerischen Torhüter Fabry gescheitert, so hätte man höher führen können.
 
Dass die Leobener weiter in Front lagen war auch ein Verdienst von Leoben-Goalie Daniel Reiter, der bis zu seiner Auswechslung in der 45. Minute und einer 25:21 Führung, bei einer Fangquote von 38 Prozent hielt. Trainer Vytas Ziura und sein Team wirkte zu dieser Zeit siegessicher, hatte man die Partie doch nun im Griff. Die Leobener wechselten den gesamten Kader ein und wollten die Führung locker über die Zeit bringen. Zu locker wie sich herausstellen sollte, häuften sich doch technische Fehler und Zeitstrafen wobei angemerkt sei, dass es sich hierbei auch um Stammspieler handelte, die nun spürbar Nerven zeigten. Brixton Fire Krems Langenlois gab sich nicht geschlagen und fügten mit drei Toren am Stück, den Leobenern am Ende die zweite Saisonniederlage zu. Lubo Jadron hatte die letzte Chance der Tabellenführer, traf aber nur die Latte.

Am Ende gilt es den Gastgebern zur Leistung und dem Sieg zu gratulieren. Die jungen Aufsteiger haben sich nicht aufgegeben und am Ende die Punkte geholt. Leoben Co-Trainer Stephan Hödl vermisste nach dem Spiel die Spannung im Team: "Wir haben ein Spiel verloren, dass wir nicht hätten verlieren dürfen. Von Beginn an fehlte unseren Spielern die Spannung. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns absetzen, kassierten aber zwei unnötige Gegentore und führten dadurch nur mit zwei Treffern. In der zweiten Halbzeit schien alles auf Schiene, wir konnten den ganzen Kader einsetzen, fühlten uns aber vielleicht schon zu sicher. Mit einigen Undiszipliniertheiten in den letzten Minuten und Toren, die unser Tormann in der ersten Hälfte noch gehalten hätte, machten wir den Gegner stark. Unrühmliches Ende war der Stangenschuss zwei Sekunden vor Schluss. Ich gratuliere den jungen Spielern des Gegners die nie aufgegeben haben."


Kader und Tore: Reiter, Bautista; Kovacech (11/3), Jadron (5), Schweiger (4), Moser (3), Stolz D. (3), Galovsky (1), Magelinskas (1), Nikolic (1), Smutny (1), Lerbammer, Typolt, Ziura

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