Impressionen vom ersten Jugendtraining in Zeiten von CoVid-19

Die Freude endlich wieder trainieren zu können war nicht nur dem Trainerteam, sondern vor allem auch den Kids anzusehen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen und der Empfehlungen des Österreichischen Handball Bundes betreffend Trainings in Zeiten von CoVid-19 war es natürlich auch organisatorisch eine kleine Herausforderung alles ordnungsgemäß durchführen zu können. 

Da sich bereits im Vorfeld die Spielerinnen und Spieler für das Training anmelden mussten, galt es am Trainingstag selbst nur noch die anwesenden Kinder und Jugendlichen in Kleingruppen  einzuteilen und die unterschriebenen Teilnehmeerklärungen der Erziehungsberechtigten mit den Teilnahmelisten abzugleichen. Federführend hierfür war Manuel Pirker, der gemeinsam mit weiteren Funktionären, die Trainerteams dabei unterstützte auf die Vorgaben der Regierung und die Empfehlungen des ÖHB zu achten.



Ein handballspezifisches Training mit dem Ball ist aktuell noch nicht möglich, deshalb wurde in erster Linie Kondition, Ausdauer und Koordination trainiert. Die Fitness der Kids war sehr gut, hatten sie doch auch regelmäßig an der "fit@home" Challenge unseres Vereines mitgemacht und sich dadurch zuhause fit gehalten. Die Nachwuchshandballerinnen und Handballer hielten sich auch sehr brav an die dementsprechenden Abstands- und Hygieneregeln.

Ebenfalls vor Ort war Ehrenpräsident Claus Hödl, um sich ein Bild von den "Stars von Morgen" zu machen. Er meinte dazu: "Es ist eine große Freude zu sehen, wieviele Kinder beim ersten Training in dieser herausfordernden Zeit dabei sind, ein großes Dankeschön vor allem an alle Jugendtrainerinnen und Jugendtrainer, die ständig auf die aktuellen Verordnungen und Empfehlungen achten müssen, aber natürlich auch allen Kindern, die sich allesamt sehr gut an die derzeit geltenden Regeln halten". 

Da es das erste Training in Zeiten von CoVid-19 war, dauerten die Einheiten je Gruppe auch nur eine Stunde, um auch ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es die Kinder und Jugendlichen aufnehmen, nicht spezifisch Handball trainieren zu können, sondern eben "nur" Ausdauer, Kondition und "Einzel-Ball-Übungen". Alles in Allem zeigte sich die Vereinsführung sehr zufrieden mit dem Training und wird diese auch weiterhin, unter Einhaltung der geltenden Regeln, durchführen. Vize-Präsident Alfred Leithold meinte abschließend "Es hat alles sehr gut funktioniert. Mein Lob und Dank gilt den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen, den Trainerinnen und Trainern. Danke auch an die vielen helfenden Hände rund um Manuel Pirker, welche sich um die Organisation und die CoVid-19 Richtlinien inklusive Paperwork kümmern. Sie sorgen dafür, dass sich die Anderen auf das Training konzentrieren können".






Des Weiteren folgten Eltern, Kinder und Funktionäre dem Aufruf des Vereines nach Kleidung und Geldspenden für eine alleinerziehende Mutter mit 4 Kindern, die bei einem Brand in Vordernberg über Nacht Hab und Gut verloren. Der Präsident der Union Leoben, Günther Kolb, überreichte am Donnerstag gemeinsam mit Manuel Pirker die zahlreich eingegangenen Spenden an Bürgermeister Walter Hubner.